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Marktentwicklung 2022 in Korschenbroich, dem Rhein-Kreis-Neuss und Mönchengladbach

Das Jahr 2021 galt trotz Corona-Pandemie als starkes Jahr für den deutschen Immobilienmarkt. Die Preise sind gestiegen und die Nachfrage nach Eigentumswohnungen und Häusern war so hoch wie noch nie. Doch der Krieg in der Ukraine, die anhaltende Inflation und die damit gestiegenen Energiepreise dämpfen die Euphorie. Was erwartet Sie nun in 2022? Wir geben Ihnen einen Überblick über das bisherige Jahr und prognostizieren weitere Entwicklungen.

 

 

Die Folgen des Kriegs

Seit Februar befindet sich der Weltmarkt in einer angespannten politischen und wirtschaftlichen Lage. Durch den Krieg in der Ukraine und die Inflation erhöhen sich die Preise von Lebensmitteln und anderen Gütern – und auch die einst niedrigen Zinsen steigen an. Im vergangenen Dezember betrugen die Bauzinsen für einen zehnjährigen Standardkredit noch unter einem Prozent, im April 2022 lagen Sie dagegen bereits bei etwa zwei Prozent. Damit ist dieses Jahr von einer hohen Unsicherheit geprägt. Laut des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes sei eine seriöse Kalkulation von Bauprojekten aufgrund der Preissprünge und Engpässe bei Baustoffen kaum möglich.

Hinzu kommen die steigenden Energiepreise und Nebenkosten, die den Immobilienmarkt negativ beeinflussen. Allein die Energiepreise sind laut des Statistischen Bundesamts bereits um mehr als 38 Prozent gestiegen. Dadurch wird prognostiziert, dass einige Mieter nicht mehr in der Lage sein werden, ihre Kosten zu decken – ein Risiko für Investoren.

 

 

Quadratmeterpreise für Häuser und Wohnungen in der Region

modellhaus fragezeichenAktuell profitieren Eigentümer noch von hohen Immobilienpreisen. In Korschenbroich kosten Häuser laut einer Erhebung von wohnungsboerse.net pro Quadratmeter etwa 3.600 Euro, Wohnungen bewegen sich im Bereich von etwa 3.200 Euro. Ähnlich sieht es im Rhein-Kreis-Neuss aus. Hier bezahlt man beim Kauf eines Hauses 4.000 Euro pro Quadratmeter, während für Wohnungen ungefähr 3.200 Euro berechnet werden. Mönchengladbach liegt derzeit bei 2.700 Euro pro Quadratmeter beim Hauskauf, Wohnungen kosten etwa 2.150 Euro pro Quadratmeter. Doch wie geht es weiter? Laut aktuellen Daten der Deutschen Bank Research verringert sich der Preisanstieg 2024 langsam und normalisiert sich.

 

 

Rundum informiert dank Michael Deussen Immobilien

Die Stimmung der Immobilienwirtschaft ist getrübt. Dennoch befinden wir uns in Europa nach wie vor in einer niedrigen Zinsphase. Ein Einbruch der Nachfrage nach Wohnraum sei nicht zu erwarten, wodurch Immobilien weiterhin als sichere Investition gelten. Empfehlenswert ist jedoch, die aktuellen Zinsen zu nutzen und sich beispielsweise frühzeitig eine Baufinanzierung zu sichern.

Als erfahrener Immobilienmakler in Korschenbroich, im Rhein-Kreis-Neuss und in Mönchengladbach ist es mir ein Anliegen, Eigentümer und Interessenten stets auf dem neuesten Stand zu halten. Kommen Sie daher gerne auf mich zu, wenn Sie Fragen zur aktuellen Marktlage haben oder Unterstützung beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie in der Region benötigen.

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